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Workshops

Workshop ist nicht gleich Workshop!

 

Häufig wird der Begriff Workshop für Veranstaltungsformen verwendet, die nichts mit dem eigentlichen zu tun haben. Es ist aber modern geworden, statt Präsentation, Seminar, Training, usw. dem ganzen den Titel Workshop überzustülpen, obwohl dieser mit dem eigentlichen nur sehr wenig gemein hat.

 

Bei der Planung und Durchführung von Workshops halten wir an folgender Definition fest: Eine Gruppe nimmt sich außerhalb der Routinearbeit (=außerhalb des Arbeitsalltages) Zeit, um eine spezielle Aufgabe zu lösen.

 

Weitere Merkmale:

  • Die Leitung übernimmt ein Moderator als Experte für Besprechungsmethodik und Gruppendynamik.
  • Großzügiges Zeitbudget.
  • Die Ergebnisse verschwinden nicht in der Schublade, sondern wirken über die Veranstaltung hinaus.

Stärken der Methode Workshop

  • Konzentration auf eine Thematik
    Ruhe, keine Störungen durch Alltagsgeschäfte, kein Zeitdruck ermöglichen ein tieferes Eindringen und eine differenzierte Sichtweise.
  • Kurzfristige Aktivierung von Leistungsreserven
    Ein gemeinsames Ziel, der begrenzte Zeitrahmen und die Arbeit im Team sind die Faktoren, die Leistungsreserven aktivieren.
  • Synergieeffekte
    Anregungen zu neuen Gedanken und Überlegungen durch die Vielfalt an Sichtweisen im Workshop.
  • Workshop-Ergebnisse sind Gruppenergebnisse
    Die Um- und Durchsetzung der Ergebnisse nach dem Workshop wird erleichtert.
  • Nebenwirkungen
    Positive Auswirkungen von Workshops hinsichtlich Personalentwicklung (Teamarbeit anwenden, Kommunikationstechniken,...).

Häufige Workshop-Typen

  • Problemlöse-Workshop
  • Konfliktlöse-Workshop
  • Konzeptions-Workshop
  • Entscheidungs-Workshop
  • Reflexions-Workshop

wiesauer & harringer haben es sich zur Prämisse gemacht in einer ausführlichen Vorbereitungsphase

  • zu überprüfen, ob ein Workshop das richtige Mittel für diesen Problemfall ist,
  • schrittweise Workshop-Ziele zu entwickeln, zu überprüfen und zu revidieren,
  • den Teilnehmerkreis festzulegen,
  • Vorfeldkontakte zu schaffen,
  • und den geeigneten Tagungsort auszuwählen.

Anschließend erfolgt basierend auf den Workshop-Zielen die inhaltliche und methodische Planung des Ablaufs, die bereits vorab die Umsetzung berücksichtigt.

Warum einen externen Berater/Moderator?

Externe Berater sind bei Problemlösungen weitgehend unbelastet von Interna und Abteilungspolitik. Unangenehme Problemlösungen werden nicht ausgeklammert.
Professionalität in der Beherrschung des Werkzeugkastens der Workshop-Methoden.

Was Workshops oder Workshop-Teile nebenbei bewirken:

  • Austausch von Erfahrungen, Meinungen, Forschungsergebnissen, Ideen.
  • Meinungsbildung und Konsens vorantreiben.
  • Vertrauen aufbauen und festigen.
  • Gemeinsame Erlebnisse schaffen.
  • Teamgeist fördern.
  • Kreative Ideen und Strategien aushecken.
  • Aufbruchstimmung entwickeln.
  • Konfliktpotenziale bearbeitbar machen.
  • Ideen und Pläne realisieren.
  • Und vieles mehr...